"Das eCargo Bike ist mein Auto."
Unterwegs mit der Slow-Food-Unternehmerin Laura Schälchli
Laura Schälchli ist engagierte Slow-Food-Unternehmerin und verwirklicht ihre Leidenschaft für nachhaltige und fair hergestellte Lebensmittel als Mitgründerin der Schokoladen-Manufaktur laflor. Doch damit nicht genug – sie will andere dazu inspirieren, bewusster zu leben. Dies zeigt sich nicht nur in den hohen Standards, die sie bei laflor in Bezug auf Nachhaltigkeit, Qualität und Design setzt, sondern auch in Lauras Alltag: Mit ihrem eCargo Bike geht sie beim Thema nachhaltige Mobilität voran und erzählt, wie einfach und effizient sie Einkäufe erledigen, Kunden beliefern und täglich zur Arbeit pendeln kann.
Wenn man die Schweizerin Laura Schälchli nach ihrer Job-Bezeichnung fragt, sagt sie nicht gleich „ich bin Unternehmerin“, sondern sie erzählt eine Geschichte. Diese beginnt vor über 20 Jahren in New York, wo sie Design Management studierte. In dieser Zeit beschäftigt sich Laura viel mit dem, was und wie wir essen – der Anfang ihrer Leidenschaft für die Slow-Food-Bewegung.
„Wir wollten eine neue Schweizer Schokolade entwickeln – mit viel weniger Zucker, transparenten Bezugsquellen und vor allem einem Kreislauf folgend.“
Um ihrer Leidenschaft nachzugehen, verlässt Laura das Designbusiness und wird selbstständige Unternehmerin. Sie startet mit der Auslieferung von gesunden Lunchboxen an New Yorker Business Menschen und eröffnet nach ihrer Rückkehr in die Schweiz ein Gastro- und Beratungsunternehmen. Mit der Gründung des Slow-Food-Unternehmens laflor wagt Laura dann einmal mehr den Sprung ins Ungewisse. Ihre Vision? Nachhaltigkeit von der Kakaobohne bis zur Schokoladentafel, bei der die Aromatik an vorderster Stelle steht. Was so einfach klingt, darin steckt viel Arbeit.
Rohstofflieferung per Segelschiff
Laura ist überzeugt davon, dass nachhaltige Produktion und das Bewusstsein darüber die Qualität des Essens beeinflusst. Bei laflor kommen die Kakaobohnen deshalb von Lieferanten, die sie persönlich kennt und werden teilweise per Segelschiff nach Europa geliefert. In der Manufaktur in Zürich werden die Bohnen von Hand zu Schokolade verarbeitet und per eCargo Bike ausgeliefert. Details, die man schmeckt.
Schokolade, die das traditionelle Weben nachempfindet
Laflor steht neben Nachhaltigkeit für ein einzigartiges Schokoladen-Design. So hat auch das Muster in den Schokoladentafeln eine besondere Bedeutung: Es spiegelt das Geflecht eines Webstuhls wider. Denn der Name laflor stammt nicht wie vermutet aus dem Spanischen, sondern war eine alte, lokale Seidenmanufaktur in Zürich.
Bewusstsein und Effizienz vereinen
Seit der Gründung steht laflor dafür, das Leben sinnvoll und bewusst zu gestalten – Laura verkörpert diese Werte. Möglich macht es ihr eCargo Bike, mit dem sie ihren Alltag in Zürich nachhaltig und effizient gestalten kann. Dazu gehört sowohl der Einkauf auf Wochenmärkten und bei lokalen Produzenten als auch ihr täglicher Arbeitsweg, der mit dem eCargo Bike zum bewussten Erlebnis geworden ist.
„Heute ist das eCargo Bike mein Auto. Ich liebe es damit durch die Stadt zu cruisen und alles erledigen zu können.“
„Für mich hat sich gezeigt, dass die Qualität des Essens besser wird, wenn ich mich bewusster damit befasse, woher etwas kommt.“
*Nach Angaben der Europäischen Umweltagentur verursacht der Strassenverkehr etwa ein Fünftel der CO2-Emissionen in der EU. Wenn wir das eBike anstelle anderer motorisierter Fahrzeuge nutzen, insbesondere für den persönlichen Gebrauch in Städten, kann dieser Wert reduziert werden. eBikes verursachen weder Lärmbelästigung noch Abgase und benötigen wenig Platz.
